Aktueller Stand vom 25.10.23:
Ab dem 06.11.2023 wird der Knotenpunkt Poststraße Ecke Berliner Straße gesperrt. In diesem Zusammenhang kann nur noch die Haltestelle direkt am Marktplatz bedient werden. Schulkinder und Fahrgäste werden gebeten, die Haltestelle am Marktplatz zu benutzen.
Ebenfalls ab dem 06.11. ist das Parken nur noch in den dafür ausgewiesenen Parkbuchten möglich. Da die Busse um den Marktplatz fahren, ist das Halten und Parken am Straßenrand dann nicht mehr erlaubt. Zusätzlich wird die Einbahnstraßen-Regelung in der Poststraße aufgehoben und zusätzliche Stellplätze durch Querpark-Möglichkeiten geschaffen.
Aktueller Stand vom 31.08.23:
Die Arbeiten im Stadtkern erfordern durch die enge historische Bestandsbebauung, einen sehr schlechten Baugrund, archäologischen Erfordernissen, Arbeitsschutzauflagen und Beteiligung von unterschiedlichen Firmen/Medienträgern eine umfassende Koordination und eine schrittweise Durchführung der einzelnen Arbeiten.
Es kann generell nur mit kleiner Technik gebaut werden, weil die schlechte Gründung der Bestandsbebauung berücksichtigt werden muss. Deshalb werden auch regelmäßig Probeverdichtung und Schwingungsmessung durchgeführt.
Im ersten Teilbauabschnitt wurden nach Aufnahme des Pflasters die Haupttrinkwasserleitung und die Anschlüsse an die Gebäude durch den WSE erneuert. Nach Fertigstellung wurde die Regenwasserleitung der Stadt gebaut. Erst nach dem Verfüllen der Gräben konnte im Gehwegbereich der Kabelgraben für die e.dis zur Erneuerung der Stromleitungen gebaut werden. Daran anschließend hat die Telekom Leerrohre für den Breitbandausbau (Glasfaser) verlegt. Weiter ging es mit dem Setzen der Borde, Pflastern der Straßenrandstreifen und Herstellen der ungebundenen Tragschicht im Planum. Dabei hat die Druckmessung ergeben, dass die Tragfähigkeit nicht ausreicht, so dass ein Bodenaustausch und der Einbau eines Geogitters notwendig wurden.
Die neu gepflasterte Seite des Gehweges konnte für den Fußgängerverkehr inzwischen freigegeben werden.
Zum ersten Teilbauabschnitt gehört ebenfalls der Einbau einer Sedimentationsanlage über die das Regenwasser in den Stadtgraben eingeleitet wird.
Die vom Bau betroffenen Anwohner konnten einen Stellplatz an der Erlengrundhalle beantragen.
Bisher wurden über 70 Anwohnerparkausweise dafür ausgestellt.