Ortsportrait

Ortsportrait der Stadt Altlandsberg

Nur 3 km von der Abfahrt Marzahn der Bundesautobahn A 10 und 24 km östlich vom Zentrum Berlins entfernt, liegt die Stadt Altlandsberg. Die Attraktivität der Stadt als Standort für Wohnen und Arbeiten resultiert aus ihrer territorialen Lage und Nähe zur Bundeshauptstadt.
Der ÖPNV verbindet Altlandsberg mit dem nahe gelegenen S-Bahnhof Hoppegarten.
 
Zu den herausragenden Standortfaktoren gehören der fast vollständig sanierte historische Stadtkern sowie die zahlreichen gepflegten Wohnlagen inmitten einer ursprünglichen Natur mit ausgedehnten Wäldern, Auen, Wiesen und Gewässern.
In den Ortsteilen Altlandsberg, Bruchmühle, Buchholz, Gielsdorf, Wesendahl und Wegendorf leben heute 9.830 Einwohner. Seit 1990 verzeichnet die Stadt ein Bevölkerungswachstum.
Altlandsberg ist zudem Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft „Historischer Stadtkerne“ des Landes Brandenburg.

Einwohner und Besucher erleben und gestalten hier eine Kleinstadtidylle mit Zeugnissen aus fast acht Jahrhunderten bewegter Stadtgeschichte mit einer aus dem 13. Jahrhundert stammenden Stadtmauer und ihren Tortürmen, sanierten Bürgerhäusern, das denkmalgeschützte Rathaus, die Stadtkirche sowie die Schlosskirche  und das Gutshaus auf dem Gelände des ehemaligen Altlandsberger Schlosses.

Wirtschaft

Kleinunternehmen, vorrangig im Dienstleistungsbereich und im Handel sowie Gartenbau- und Landwirtschaftsbetriebe, prägen das Unternehmensbild.
Größere Arbeitgeber sind das Logistikzentrum der Metro-Gruppe, die Tinglev-Elementefabrik GmbH und die BB Brandenburger Obst GmbH. Im Ortsteil Wesendahl befindet sich das drittgrößte zusammenhängende Obstanbaugebiet des Landes.

In der Stadt gibt es zwei private Gewerbegebiete, deren Flächen zu mehr als 90% ausgelastet sind.

Leben

Im Ortsteil Altlandsberg befinden sich zwei Supermärkte sowie eine Reihe kleiner Händler und mehrere Gaststätten mit internationaler Küche.
Eine Vielzahl kultureller und sportlicher Veranstaltungen sowie ein stark ausgeprägtes Vereinsleben bestimmen das innerstädtische Leben. Die erforderliche Infrastruktur dafür ist gut entwickelt. Dazu gehören vor allem das Gutshaus mit dem Domänenhof auf dem Schlossgut-Gelände, die Erlengrundhalle, die Kulturmanufaktur, der Golfclub und die Golfakademie, der Skulpturenpark sowie Sportplätze in den Ortsteilen Altlandsberg und Bruchmühle.

Vier Kindertagesstätten, eine Oberschule mit Grundschulteil und Senioreneinrichtungen werden auch von Bürgern benachbarter Kommunen genutzt.  

Informationen rund um touristische Angebote in der Region erhalten Besucher in der Stadtinformation, die sich auf dem Schlossgutgelände in der Krummenseestraße 1 befindet.

Wohnen

Wohngebiete, überwiegend mit neu gebauten Ein- und Zweifamilienhäusern, bestimmen das Bild der Stadt. Vereinzelt gibt es Wohnblöcke, die saniert und fast vollständig vermietet sind. Für neue Wohnbauflächen sind planungsrechtliche Voraussetzungen gegeben.